Dienstag, 9. Juli 2013

Testbericht - Groove Racer


Wahrscheinlich erinnert sich noch fast jeder an die Rennbahnen von Carrera, Rennautos auf einer Bahn, geführt von einer Schiene und man selbst hat den Drücker in der Hand mit dem man die Stromzufuhr und so die Geschwindigkeit des Autos steuert. Geht man zu schnell in die Kurve, fliegt der eigene Karren eben aus der Bahn.

Genau das ist Groove Racer, jedoch konnte man bei der Carrera Rennbahn gegeneinander fahren, bei Groove Racer scheint man immer alleine gegen die Uhr zu fahren. Auch der Charme einer Carrera Bahn kommt irgendwie nicht rüber. Die Autos sind zwar nett designed, aber alles andere sieht eher schlecht aus.

Man wählt also seinen Cup aus, wählt einen Level und muss eine Zeit schlagen, je nachdem wie gut man abgeschnitten hat, bekommt man 1 bis 3 Trophäen. Hat man einen Cup beendet, schaltet man den nächsten Cup frei. Gesteuert wird durch drücken des Knopfes in der rechten, unteren Bildschirmecke. Auf den Strecken sind ab und an rote Markierungen, fährt man über diese, so gerät man leichter ins schlingern. Daneben gibt es auch noch Markierungen die einem einen Turbo verpassen usw.

Man kann aber nicht wie bei der Carrera Bahn mit Gefühl den Knopf mehr oder weniger weit runter drücken, sondern entweder drückt man oder nicht. Dadurch wird das Spiel sehr schnell sehr eintönig. Selbst wenn es einen dreht oder man normalerweise von der Bahn fliegen würde, dreht es einen kurz, stellt einen wieder richtig hin und weiter geht's. Man verliert durch ein solches Manöver lediglich ein bisschen Zeit.

Als Fazit kann man sagen das Spiel verdient nicht mehr wie 2.5 / 10 Punkten, vollkommen egal ob kostenlos oder nicht, es ist einfach total langweilig. Und das Freischalten weiterer Cups kann mit knapp 3 Euro abgekürzt werden. Doch so weit wird es im Normalfall nicht kommen, der Spieler stirbt im Allgemeinen vor Langeweile bevor er den ersten Cup beendet.
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