Donnerstag, 18. Juli 2013

Testbericht - Badland


Bei Badland handelt es sich um einen weiteren Titel welcher leicht zu erlernen aber schwer zu meistern ist. Man steuert einen Klon in Form einer kleinen Kugel, Ziel ist es diesen an das Ende des Levels zu befördern und eingesaugt zu werden.

Das Spiel hat bis jetzt 2 Tage, jeder Tag stellt eine Episode mit zahlreichen Levels dar. Jeder Badland Tag ist weiter aufgeteilt in Morgengrauen, Nachmittag, Sonnenuntergang und der Nacht. Im ersten Tag enthält jeder Tagesabschnitt 10 Level, wobei immer nur ein Level freigeschaltet wird. Im Gesamten handelt es sich um eine schöne Fusion aus Geschicklichkeit, Denkspiel und Jump'n'Run, auch wenn man nicht wirklich rennt.

Die Steuerung ist sehr einfach, der Klon wird durch Drücken auf den Bildschirm vom Boden angehoben und schwebt vorwärts so lange er den Boden nicht berührt. In den ersten Leveln manövriert man den kleinen Klon lediglich durch relativ einfache Bereiche, wo man nicht viel tun muss außer nach Oben oder Unten zu steuern um ans Ziel zu gelangen.

Bleibt man irgendwo hängen oder ist nicht schnell genug, so holt einen das Ende des Bildschirmes ein, denn das Spiel scrollt automatisch immer weiter. Verschwindet man im Bildschirmende, so ist auch das Spiel zu Ende. Jedoch sind alle Level in zahlreiche Checkpoints unterteilt und daher ist es nicht frustrierend oder extrem nervtötend wenn man scheitert.

Schnell kommen aber Power-Ups und gewisse Rätsel hinzu, je nach Power-Up kann der Klon vergrößert oder verkleinert werden, beschleunigt oder verlangsamt, verdoppelt oder verfielfacht usw. Daneben bietet auch die Welt selbst immer neue Gefahren, wie beispielsweise Sägeblätter welche bei Berührung den Klon zerstören. Ist man jedoch klebrig, so kann man auf ihnen haften und sich mitnehmen lassen. Dazu kommen auch Minen, diese zerstören einen nicht zwangsläufig, schleudern den Klon aber mit großer Wucht, unkontrolliert durch die Gegend.

Sammelt man Power-Ups um den Klon zu verdoppeln oder gar zu vervielfachen, so bewegen sich alle Klone gleichzeitig beim Drücken auf den Bildschirm, man geht dann auch erst kaputt wenn wirklich alle Klone zerstört wurden oder vom Bildschirmende geschluckt wurden.

Man hat nun ein paar Level Zeit sich immer an die entsprechenden Power-Ups und neuen Hindernisse der Umgebung zu gewöhnen bis etwas neues hinzu kommt. Denn schnell kommen auch die ersten Rätsel hinzu, hier ist es Anfangs oft nur notwendig die Klone geschickt zu steuern um sie in mehrere Gänge zu befördern, wo dann ein Klon einen Knopf drückt oder ein Hindernis zerstört, damit die Klone auf dem anderen Weg weiter können.

In jedem Level gibt es auch unterschiedliche Missionen, meist schafft man ein paar davon schon während des normalen Durchspielens des Levels, ansonsten kann man jederzeit einen Level erneut spielen. Die Missionen werden dann vor Beginn angezeigt und man kann sich daran versuchen diese zu erledigen.

Wem ein Singleplayer nicht genug ist, dem bietet das Spiel auch noch einen Multiplayer, bei diesem ist Sieger wer am längsten überlebt. Was durchaus eine sehr spaßige Sache sein kann. Ebenso gibt es durch das Game Center Badland Achievements und Highscore Listen, wo auch die geretteten Klone zusammengezählt werden und man sich mit anderen messen kann.

Das Spiel bekommt von uns 9,5 / 10 Punkten, es macht Spaß, bietet viel Abwechslung, ist teilweise etwas kniffelig, hat eine schöne Grafik, einen Multiplayer, Game Center Achievements und und und. Absolut empfehlenswert!


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