Sonntag, 14. Juli 2013

Testbericht - Boom!


Die Aufgabe in Boom! ist es, den rosa farbigen Kollegen aus seinem Käfig zu befreien. Dazu muss man mit seinem Rad durch den Level rauschen und am Schluss jeden Levels den Käfig rammen. Natürlich gibt es weit mehr zu machen als nur dieses, so stellt jeder Level noch 3 Herausforderungen welche es zu meistern gilt, diese können darin bestehen alle Münzen des Levels zu sammeln, eine vorgegebene Zeit zu schlagen oder ähnliches.

Zum Steuern des kleinen Rackers hat man zwei Knöpfe, für jede Richtung einen. Man kann diese gedrückt halten und fährt dann permanent in eine Richtung, um aber wirklich schnell zu werden, kann man diese auch rasch hintereinander antippen um so Fahrt aufzunehmen.

Doch neben dieser einfachen Idee, der simplen Steuerung und den doch relativ klar strukturierten Herausforderungen, gibt es in einigen Leveln von Boom auch noch Versteckte Goldlager. Findet man diese, erhält man 1000 Gold, welche man ausgeben kann um die Optik des Rades oder um sich Kostüme zu kaufen.

Man kann bei jeder Welt auch noch 2 zusätzliche Level sehen, diese sind recht schwierig freizuhalten, unterscheiden sich aber grundlegend von dem normalen Spiel. Hat man alle 3 Herausforderungen in einem Level gepackt, so kann es sein, das ein Stern erscheint und einem eine vierte Herausforderung offeriert. Erledigt man diese, so bekommt man einen von sechs Sternen. Alle 3 Sterne schaltet man einen der Bonuslevel frei.

Beim ersten Bonuslevel handelt es sich beispielsweise um einen Flipper, man steuert sein Männchen nach wie vor mit den selben Tasten, doch sind unten am Level noch zwei Bouncer, die sich ebenfalls mit diesen Knöpfen synchron bewegen.

Um auch an mehr Gold zu kommen um schneller Kostüme und dergleichen zu kaufen, kann man auch online in Wettrennen mitfahren, hier bekommen die ersten 10 Plätze eine kleine Menge an Gold. Die nächsten Welten hingegen scheint man mit dem normalen Spielen frei zu kriegen. Doch schon bei der dritten Welt, fordert einen das Spiel auf entweder echtes Geld zu investieren oder aber Freunde damit zu belästigen sie in das Spiel einzuladen. Wer also nicht genug Freunde zum belästigen hat oder aber nicht belästigen will, kann nur echtes Geld ausgeben oder aber das Spiel endet hier.

Fazit, es ist ein nettes und lustiges Spiel mit guten Ideen, doch die Art und Weise wie man am Weiterspielen gehindert wird hat es schon faustdick hinter den Ohren. Denn auch wenn man Gold so bekommt, die meisten Kostüme o.ä. sind dermaßen teuer, das es ebenfalls so scheint als ob man für diese schon echtes Geld für Gold eintauschen müsste. Durch diese Gegebenheiten wird der Spielspaß doch sehr gebremst und es bleiben nur 6,5 / 10 Punkten übrig.


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