Sonntag, 14. Juli 2013

Testbericht - Cold Space

Cold Space basiert auf dem Spielprinzip eines alten Automatenklassikers, ein Raumschiff fliegt durch das Weltall und alles auf dem Weg muss zerstört werden. Es gibt verschiedene Waffen, welche durch das Sammeln von Power-Ups stärker werden, ebenso werden die Gegner mit der Zeit immer härter. Anfangs wird noch nicht zurück geschossen, später aber stecken die Gegner reichlich weg und teilen kräftig aus.

Zu Beginn eines jeden Spiels wählt man eine Drone, diese unterstützt einem im Kampf, beispielsweise gibt es die Raketendrohne, welche langsam feuert, aber deren Raketen Gegner verfolgen und dabei ganz ordentlich Schaden austeilen. Es ist auch möglich mehrere Drohnen zu wählen, jedoch kostet dies 5 Credits, diese gibt es nur gegen echtes Geld.

Gesteuert wird das Ganze indem man den Finger auf dem Display lässt, das Raumschiff befindet sich immer da wo man den Finger hinbewegt. Nimmt man den Finger vom Bildschirm, so geht das Spiel in einen Zeitlupenmodus und man kann seine Waffen wechseln. Es gibt einen normalen Schuss, welcher gerade nach Vorne fliegt, aber schnell feuert, einen Streuschuss und Raketen, welche langsam feuern, nur geradeaus fliegen, dafür aber massiv Schaden verursachen.

Man hat in Cold Space zwar keine Leben, dafür stirbt man aber auch nicht bei einem einzelnen Treffer, sondern hat ein Schild und eine Hüllenenergie. Das Schild lädt sich immer wieder auf wenn man getroffen wurde, ist es weg, ziehen Treffer Hüllenenergie ab, diese ist nur durch das Sammeln von Power-Ups wieder aufzufüllen.

Ideal ist es, wenn man Gegnerwellen komplett ausschaltet, denn dadurch bekommt man mehr Punkte und die Chance ein Power-Up zu bekommen steigt. Denn schon nach etwa einer Minute kommen zwei Mutterschiffe, die kräftig ballern und heftig austeilen. Bekommt man seine Waffen nicht verstärkt, so wird es schnell schwer überhaupt noch einen Gegner abzuknallen.

Ist das Raumschiff demoliert, so kann man mit einem Continue fortfahren, aber diese gibt es nur gegen Credits, welche man wie gesagt nur gegen echtes Geld bekommen kann. Trotz den Credits bleibt es ein spaßiges Spiel, einzig und alleine ein Punkt stört. Bei jedem Start beginnt alles wieder von Vorne, Gegnerwellen kommen nicht zufällig und so wiederholt sich das Ganze immer 1 zu 1. Das wird dann natürlich schnell langweilig, da es keine weiteren Level oder Welten zum freispielen gibt.

Fazit des Ganzen, es ist absolut Klasse für ein kostenloses Spiel, es macht Spaß und die Investition von echtem Geld ist nicht wirklich nötig. Allerdings wird es schnell eintönig und langweilig, daher gibt es 7 / 10 Punkten.

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