Dienstag, 23. Juli 2013

Testbericht - Kamikaze Pigs


In dem Spiel Kamikaze Pigs ist das Hauptziel so viele Schweine wie möglich zu rösten, nebenbei kann man zahlreiche Upgrades freischalten, im Überlebensmodus um die Highscore kämpfen und sich natürlich durch eine Hauptstory kämpfen.

Das Spielprinzip ist simpel und viele Dinge sind auch erst möglich wenn man gewisse Upgrades erworben hat. Trotzdem macht das Spiel Spaß und auch die Upgrades sind in einem erträglichen Maßstab angesiedelt, so das man hier nicht wieder zum Geldbeutel greifen muss. Dazu kann wer will, seine finanzielle Lage etwas ausbessern indem er seine Freunde per Facebook mit seinem Fortschritt behelligt.

Gespielt wird mit einem einfachen Tippen auf den Bildschirm und das Abwarten der Reaktion. Je nach Level ist der Himmel voller Flugzeugen und Helikoptern, bei einigen Leveln gibt es auch noch einen Boden auf dem Panzer, Fußsoldaten, Transporter und andere Sachen hin und her fahren. Tippt man nun auf den Bildschirm, so wird an dieser Stelle eine kleine Explosion ausgelöst, alles was sich an dieser Stelle befindet wird zerstört.

Die Flugzeuge und Hubschrauber beginnen nun abzustürzen, dabei zu schießen und alles andere mit in den Tot zu reissen. Bei wem die Kettenreaktion lange genug andauert, der kann auch noch eine weitere Explosion erzeugen, meist reicht hierfür aber die Zeit nicht. Außer man hat bereits einige Upgrades gekauft durch welche sich die Zeit zum Aufladen verkürzt.

Alle 8 Level stellt man sich dazu einem Endboss, dies ist eine stationäre Figur welche gut was einstecken kann. Man muss nun also eine geschickte Kettenreaktion auslösen um möglichst viel darauf fallen zu lassen. Essenziell sind vor allem Upgrades welche die Hauptsächlichen Gegner betreffen, sprich alles was in der Luft fliegt. Denn damit erreicht man einen größeren Radius und mehr Zerstörung.

Wenn man gerade nicht weiter kommt, so kann man auch mit einer Superbombe alles vom Platz fegen oder sich die Energie zum Feuern erneut aufladen. Zu Beginn hat man nur eine Superbombe und drei erneute Aufladungen. Sind diese verbraucht, kann man gegen echtes Geld neue bzw. mehr erwerben. In der Testphase stellte sich aber heraus das dies nicht wirklich nötig ist, man kann Level immer wieder wiederholen um an Geld zu kommen und so bessere Upgrades zu erhalten, dann schafft man eigentlich alles.

Die Upgrades werden verfügbar durch die erreichten Sterne, je besser man einen Level absolviert, umso mehr kann man davon bekommen. Daher wird es später auch erforderlich anfängliche Level erneut zu spielen um hier die vollen Sterne zu bekommen. Dank den bis dorthin erworbenen Upgrades ist das aber kein Problem.

Wem das Spielen der normalen Levels zu langweilig ist, alles schon erspielt hat oder einfach etwas Geld verdienen möchte um sich zu verbessern, der kann auch auf den Survival Modus zurückgreifen. Hier kann man schnell und in einem flüssigen Spielfluss Geld verdienen.

Ein wirklich lustiges Spiel, leider mit 40 Leveln nicht all zu groß und es könnte noch ein paar zusätzliche Funktionen haben um mehr Abwechslung herein zu bringen. Aber dennoch verdient das Spiel 8 / 10 Punkten, definitiv etwas das man sich herunterladen sollte.

Montag, 22. Juli 2013

Testbericht - Pac-Man Dash!


Pac-Man Dash könnte man wohl auch als die Rache des Pac-Man bezeichnen, Pac-Man tut was er immer tut, er isst gelbe Kugeln, doch diesmal macht er Jagd auf die Geister!

Bei Pac-Man Dash handelt es sich um ein typisches Jump'n'Run, Pac-Man rennt und man selbst lässt ihn Springen, dazu muss man nur auf den Bildschirm tippen. Ziel ist es in der vorgegebenen Zeit so viele Kekse (Gelbe Kugeln) wie möglich zu essen. Dabei sollte auch jeder Geist geschnappt werden den man sieht, denn für jeden Geist gibt es Bonuszeit. Dazu werden noch pro Level 15 spezielle Herausforderungen gestellt, durch das Absolvieren dieser werden neue Level freigeschaltet.

Aber statt einfach nur zu rennen, Kekse und Geister zu verspeisen, kann man die gefundenen Kekse auch für permanente Upgrades ausgeben. Hierfür bietet das Spiel eine Reihe an Startfiguren oder direkten Power-Ups. Je nach Upgrade dauert es immer eine gewisse Zeit oder eine gewisse Anzahl an Keksen, bevor das Power-Up aktiv wird oder benutzt werden kann. Manche Power-Ups lassen einen Geister einfrieren und doppelt oder sogar dreifach springen, während andere einem einen Begleiter zur Hilfe schicken, welcher ebenfalls Kekse sammelt und Geister zu einem herzieht.

Was sehr interessant an Pac-Man Dash ist, ist das die Level keine bodenlosen Abgründe haben. Wer von einer Platform fällt landet zwangsläufig wieder auf einer anderen Etage des Levels. Dadurch hat das Spiel einen rasanten Spielfluß und egal was auch komme, man muss sich nie mit frustrierenden Stellen beschäftigen.

Die Power-Ups sind teilweise relativ teuer, aber dennoch im Bereich des Möglichen ohne Geld investieren zu müssen. Limitiert wird das kostenlose Vergnügen lediglich durch eine "Ausdauer", man hat 10 Ausdauerpunkte, jeder steht für eine Runde spielen. Ist ein Punkt verbraucht, dauert es 15 Minuten um diesen wieder aufzuladen. Aber trotz dieser Limitierung lohnt es sich, denn meist spielt man keine 10 Runden am Stück und wenn man wieder eine Runde spielen will, ist die Ausdauer normalerweise schon wieder voll geladen.

Auch hier haben wir ein klasse Spiel mit originellen Ideen, welche ihm einen klaren Vorteil gegenüber den herkömmlichen Jump'n'Runs verpassen. Die Einschränkungen halten sich stark in Grenzen und man kann ohne echtes Geld toll spielen, daher 8,5 / 10 Punkten.


Testbericht - Baseball Slam


Die wenigsten Leute in Deutschland interessieren sich tatsächlich für Baseball, daher geht dieses Spiel wahrscheinlich auch an den meisten ungesehen vorbei. Doch außer einem Design, welches mit Baseball zu tun hat, hat das Spiel mit dem Sport selbst wenig gemein. Das ist in diesem Zusammenhang positiv zu verstehen und das Spiel selbst ist überraschend gut.

Bei Baseball Slam schlägt man nicht den Ball in die Ferne, sondern probiert damit gezielt Dinge zu treffen um so Punkte zu bekommen, ganze Häuser einstürzen zu lassen und um so Punkte zu bekommen. Es gibt insgesamt drei verschiedene Welten in denen man sein Unheil walten lassen kann, auf den Dächern einer Großstadt, auf einem Flugzeugträger und in einer Wild-West Stadt.

Sobald man mit dem Finger den Bildschirm berührt, wird einem ein Ball zugeworfen, man zieht nun einfach den Finger vom Spieler zu dem Ziel welches man treffen möchte. Je nach Level stehen einem unterschiedlich viele Bälle zur Verfügung. Neben den Standardbällen gibt es auch noch 3-fach Bälle, Bombenbälle usw.

Je nach Ziel erhält man Punkte und der Ball prallt ab, wer also geschickt spielt, der kann mit einem Ball zahlreiche Ziele treffen. Jeder Level stellt andere Aufgaben welche man meistern muss, sei es nun eine gewisse Punktezahl zu erreichen, bestimmte Areale eines Levels zu "säubern" oder mit den besonderen Bällen etwas herumzuspielen. Es lohnt sich in jedem Fall ein wenig zu experimentieren, denn werden die richtigen Bereiche in einem Level abgeschossen, so winken dicke Boni, egal ob dies in Form von Punkten oder in Form von Extrabällen ist. Dazu verleiht es dem Spiel einen enormen Boost an Spaß, wir wollen hier nicht zu viel verraten, aber im wilden Westen kann fast alles auf die Grundmauern abgerissen werden!

Entsprechend den Punkten für den abgeschlossenen Level erhält man Wertungen mit 1 bis 3 Sternen, daneben werden Sterne mit Coins belohnt. Coins kann man ausgeben um neue Spieler oder Schläger zu erkaufen. Jedoch dienen diese nicht nur der rein optischen Anpassung des Charakters, jeder Schläger hat Bonuswerte, so kann man mit dem passenden Schläger von Vorne herein 10% Bonus auf die Punkte und 3 Extrabälle erhalten.

Da es sich um kostenlosen Spielspaß handelt, geht man natürlich erst einmal davon aus, das die Schläger und Figuren sehr teuer sind und man keine Chance hat sie ohne echtes Kapital zu erwerben, aber überraschender Weise ist dem nicht so. Man bekommt sogar noch gute Hilfestellungen im Erwirtschaften der Coins, denn jede Stunde erhält man ein Rubellos, hier kann man weitere Coins gewinnen und das ebenfalls kostenlos. Bei unserer Testphase konnten wir bereits nach Abschluss des ersten Kapitels einen Schläger erwerben, welcher 3 zusätzliche Bälle pro Spiel einbringt.

Man kann als Fazit 9 / 10 Punkten geben, das Spiel ist abwechslungsreich, macht Spaß, ist originell und auch ohne Einsatz von echtem Kapital wunderbar zu spielen. Also definitiv auch für jeden nicht Baseball Interessierten eine tolle Sache!

Donnerstag, 18. Juli 2013

Testbericht - Badland


Bei Badland handelt es sich um einen weiteren Titel welcher leicht zu erlernen aber schwer zu meistern ist. Man steuert einen Klon in Form einer kleinen Kugel, Ziel ist es diesen an das Ende des Levels zu befördern und eingesaugt zu werden.

Das Spiel hat bis jetzt 2 Tage, jeder Tag stellt eine Episode mit zahlreichen Levels dar. Jeder Badland Tag ist weiter aufgeteilt in Morgengrauen, Nachmittag, Sonnenuntergang und der Nacht. Im ersten Tag enthält jeder Tagesabschnitt 10 Level, wobei immer nur ein Level freigeschaltet wird. Im Gesamten handelt es sich um eine schöne Fusion aus Geschicklichkeit, Denkspiel und Jump'n'Run, auch wenn man nicht wirklich rennt.

Die Steuerung ist sehr einfach, der Klon wird durch Drücken auf den Bildschirm vom Boden angehoben und schwebt vorwärts so lange er den Boden nicht berührt. In den ersten Leveln manövriert man den kleinen Klon lediglich durch relativ einfache Bereiche, wo man nicht viel tun muss außer nach Oben oder Unten zu steuern um ans Ziel zu gelangen.

Bleibt man irgendwo hängen oder ist nicht schnell genug, so holt einen das Ende des Bildschirmes ein, denn das Spiel scrollt automatisch immer weiter. Verschwindet man im Bildschirmende, so ist auch das Spiel zu Ende. Jedoch sind alle Level in zahlreiche Checkpoints unterteilt und daher ist es nicht frustrierend oder extrem nervtötend wenn man scheitert.

Schnell kommen aber Power-Ups und gewisse Rätsel hinzu, je nach Power-Up kann der Klon vergrößert oder verkleinert werden, beschleunigt oder verlangsamt, verdoppelt oder verfielfacht usw. Daneben bietet auch die Welt selbst immer neue Gefahren, wie beispielsweise Sägeblätter welche bei Berührung den Klon zerstören. Ist man jedoch klebrig, so kann man auf ihnen haften und sich mitnehmen lassen. Dazu kommen auch Minen, diese zerstören einen nicht zwangsläufig, schleudern den Klon aber mit großer Wucht, unkontrolliert durch die Gegend.

Sammelt man Power-Ups um den Klon zu verdoppeln oder gar zu vervielfachen, so bewegen sich alle Klone gleichzeitig beim Drücken auf den Bildschirm, man geht dann auch erst kaputt wenn wirklich alle Klone zerstört wurden oder vom Bildschirmende geschluckt wurden.

Man hat nun ein paar Level Zeit sich immer an die entsprechenden Power-Ups und neuen Hindernisse der Umgebung zu gewöhnen bis etwas neues hinzu kommt. Denn schnell kommen auch die ersten Rätsel hinzu, hier ist es Anfangs oft nur notwendig die Klone geschickt zu steuern um sie in mehrere Gänge zu befördern, wo dann ein Klon einen Knopf drückt oder ein Hindernis zerstört, damit die Klone auf dem anderen Weg weiter können.

In jedem Level gibt es auch unterschiedliche Missionen, meist schafft man ein paar davon schon während des normalen Durchspielens des Levels, ansonsten kann man jederzeit einen Level erneut spielen. Die Missionen werden dann vor Beginn angezeigt und man kann sich daran versuchen diese zu erledigen.

Wem ein Singleplayer nicht genug ist, dem bietet das Spiel auch noch einen Multiplayer, bei diesem ist Sieger wer am längsten überlebt. Was durchaus eine sehr spaßige Sache sein kann. Ebenso gibt es durch das Game Center Badland Achievements und Highscore Listen, wo auch die geretteten Klone zusammengezählt werden und man sich mit anderen messen kann.

Das Spiel bekommt von uns 9,5 / 10 Punkten, es macht Spaß, bietet viel Abwechslung, ist teilweise etwas kniffelig, hat eine schöne Grafik, einen Multiplayer, Game Center Achievements und und und. Absolut empfehlenswert!


Testbericht - Pirates / Piraten

Pirates ist eine nette Angelegenheit für kurze Zeiträume der Langeweile. Es bietet verschiedene Spielmodi und eine beinahe endlose Menge an Leveln. Es ist auch nicht nötig mit Hilfe von echtem Geld irgendetwas zu kaufen, dafür wird am unteren Bildschirmrand immer eine Werbung eingeblendet, diese stört aber nicht wirklich.

Ziel des Spiels ist es alle Boote der gleichen Farbe zusammen zu bringen damit sich diese auflösen, sind alle Boote weg, ist der Level geschafft. Je nachdem wie viele Züge man hierzu braucht, wird man mit 1 bis 3 Sternen bewertet. Die ideale Anzahl an Zügen welche für 3 Sterne benötigt werden, werden oben am Bildschirmrand angezeigt.

Die Boote werden gesteuert indem man mit dem Finger auf eine Seite wischt, hierbei bewegen sich immer alle Boote. Sprich wischt man von Links nach Rechts, so fährt alles nach Rechts. Um die Sache etwas kniffeliger zu machen, gibt es nicht nur feste Hindernisse wie Inseln, sondern auch Fässer, welche von Booten geschoben werden. Je weiter man kommt umso zahlreicher werden die Hindernisse welche man knacken muss.

Wem das nicht genug ist, der kann auch gegen die Uhrzeit oder im Arcade Modus weiterspielen. Beim Modus gegen die Uhr erhält man nach jedem abgeschlossenen Level ein paar Sekunden extra auf die verbleibende Zeit und es geht weiter. Bleibt man in einem Level stecken oder braucht zu lange, läuft die Zeit ab und das war es dann. Den Arcade Modus konnten wir leider nicht ganz testen, da das sonst sehr stabil laufende Spiel, hier immer wieder abstürzte.

Insgesamt kann man Pirates 7 / 10 Punkten geben, es trifft nicht den Geschmack von jedem und wird auf die Dauer sicherlich auch langweilig. Doch für 3-4 Rätsel zwischenrein öffnet man das Spiel doch gerne mal.

Dienstag, 16. Juli 2013

Testbericht - Beaver's Revenge


Bei Beaver's Revenge handelt es sich um einen typischen Klon des Klassikers Angry Birds. Man ballert jedoch mit Fischen, Bienenstöcken, Stinktieren und dergleichen auf Baumfäller statt auf Schweine. Das Spiel bietet ein wenig mehr Möglichkeiten Upgrades zu erspielen, auf der anderen Seite ist das Gold aber so rar, das es nahezu unmöglich ist ohne echtes Geld viel zu machen.

Gesteuert wird das Spiel wie sein Vorbild Angry Birds, man zieht mit dem Finger die Schleuder nach Hinten und schaut nach einem guten Abschusswinkel. Es ist auch möglich das Geschoss zu wechseln indem man auf das gewünschte tippt. Der Fisch entspricht dem Standardgeschoss, während der Bienenstock einer Granate gleicht und das Stinktier in der Luft gesteuert werden kann.

Je nachdem wie viele Punkte man erzielt erhält man 1 bis 3 Sterne für den Abschluss eines Levels, zusätzlich bekommt man Gold für erspielte Sterne. Für Stern eins gibt es 10 Gold, für Stern zwei 20 Gold und für Stern drei 30 Gold. Also sind insgesamt bis zu 60 Gold pro Level drin. Wichtig anzumerken ist jedoch die Tatsache, das ein Level kein Gold beim erneuten Spielen gibt. Also 60 Gold pro Level und Schluss ist!

Die erste Episode des Spiels ist komplett kostenlos, diese enthält aber nur 20 Level, was einer Gesamtmenge von 1200 Gold entspricht, um eine weitere Episode frei zu schalten braucht man schon 2000 Gold. Wie soll man die nun also bekommen? Nun, entweder man bezahlt für Gold und kauft sie sich oder man hofft auf Glück beim tägliche, kostenlosen Rad. Das Rad enthält eine Niete und ansonsten eher geringe Goldmengen von 5-100 für einen Bereit.

Der Witz an der Sache ist nun, dass das Rad alles andere als zufällig funktioniert (alle Felder sind gleich groß, aber von 5 Personen und jeweils 2 Drehs gab es nichts aus Nieten und 5 Gold Mengen), wenn es denn überhaupt einmal funktioniert. Irgendwie ist das täglich eher im 48 Stunden Rhythmus zu verstehen und wenn es einen Ladefehler gibt, gibt es keinen kostenlosen Dreh, aber eine erneute Wartezeit. Dies wird nur noch übertroffen von der permanenten Einblendung von Werbung. Seltsamerweise, alles was nervig ist oder negativ für den Spieler, funktioniert super. Dinge wie das Drehrad jedoch nicht wirklich.

Wer sich nun wundert warum das Spiel so extrem gute Bewertungen im Store hat, dem ist vielleicht noch nicht aufgefallen das man auch 100 zusätzliche Goldstücke bekommen kann, wenn man dem Spiel eine 5 Sterne Wertung im Store verpasst. Klar machen es die meisten Spieler, bis auch diese dann merken das die 100 Goldstücke rein gar nichts bringen. Denn selbst bei voller Anzahl der Sterne und der tollen Bewertung, hat man immer noch erst 1300 von mindestens 2000 benötigten Goldstücke. Und selbst wenn jemand das Gold gegen echtes Geld erwirbt, so wird er weiterhin von Werbung belästigt, außer er legt gleich noch einmal 1,79 € drauf um auch die Werbeschaltungen los zu werden.

Fazit das Spiel bekommt 3,5 / 10 Punkten, es ist weder originell, noch hat es viel zu bieten und rechnet man die ganzen Kosten für ein werbefreies Spielen und das Freischalten der Episoden zusammen, so kann man mindestens 5 andere Klone von Angry Birds bekommen. Denn diese kosten im Schnitt 0,89€ bis 1,79€. Man kann also getrost auf das Spiel verzichten und kostenloses Weiterkommen ist unmöglich auch wenn der Anschein erweckt wird.

Sonntag, 14. Juli 2013

Testbericht - Cold Space

Cold Space basiert auf dem Spielprinzip eines alten Automatenklassikers, ein Raumschiff fliegt durch das Weltall und alles auf dem Weg muss zerstört werden. Es gibt verschiedene Waffen, welche durch das Sammeln von Power-Ups stärker werden, ebenso werden die Gegner mit der Zeit immer härter. Anfangs wird noch nicht zurück geschossen, später aber stecken die Gegner reichlich weg und teilen kräftig aus.

Zu Beginn eines jeden Spiels wählt man eine Drone, diese unterstützt einem im Kampf, beispielsweise gibt es die Raketendrohne, welche langsam feuert, aber deren Raketen Gegner verfolgen und dabei ganz ordentlich Schaden austeilen. Es ist auch möglich mehrere Drohnen zu wählen, jedoch kostet dies 5 Credits, diese gibt es nur gegen echtes Geld.

Gesteuert wird das Ganze indem man den Finger auf dem Display lässt, das Raumschiff befindet sich immer da wo man den Finger hinbewegt. Nimmt man den Finger vom Bildschirm, so geht das Spiel in einen Zeitlupenmodus und man kann seine Waffen wechseln. Es gibt einen normalen Schuss, welcher gerade nach Vorne fliegt, aber schnell feuert, einen Streuschuss und Raketen, welche langsam feuern, nur geradeaus fliegen, dafür aber massiv Schaden verursachen.

Man hat in Cold Space zwar keine Leben, dafür stirbt man aber auch nicht bei einem einzelnen Treffer, sondern hat ein Schild und eine Hüllenenergie. Das Schild lädt sich immer wieder auf wenn man getroffen wurde, ist es weg, ziehen Treffer Hüllenenergie ab, diese ist nur durch das Sammeln von Power-Ups wieder aufzufüllen.

Ideal ist es, wenn man Gegnerwellen komplett ausschaltet, denn dadurch bekommt man mehr Punkte und die Chance ein Power-Up zu bekommen steigt. Denn schon nach etwa einer Minute kommen zwei Mutterschiffe, die kräftig ballern und heftig austeilen. Bekommt man seine Waffen nicht verstärkt, so wird es schnell schwer überhaupt noch einen Gegner abzuknallen.

Ist das Raumschiff demoliert, so kann man mit einem Continue fortfahren, aber diese gibt es nur gegen Credits, welche man wie gesagt nur gegen echtes Geld bekommen kann. Trotz den Credits bleibt es ein spaßiges Spiel, einzig und alleine ein Punkt stört. Bei jedem Start beginnt alles wieder von Vorne, Gegnerwellen kommen nicht zufällig und so wiederholt sich das Ganze immer 1 zu 1. Das wird dann natürlich schnell langweilig, da es keine weiteren Level oder Welten zum freispielen gibt.

Fazit des Ganzen, es ist absolut Klasse für ein kostenloses Spiel, es macht Spaß und die Investition von echtem Geld ist nicht wirklich nötig. Allerdings wird es schnell eintönig und langweilig, daher gibt es 7 / 10 Punkten.